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    Alexandra Landsberg
    leitet die Stabsstelle „Strukturwandel Rheinisches Revier“ im nordrhein-westfälischen Ministerium für Wirschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie. Hier erfolgen die Steuerung der Prozesse auf Landesebene sowie die fachlicheKoordination in Abstimmung mit der Bundesregierung.

    Damit im Zuge des Strukturwandels Wachstum und neue Beschäftigung im Rheinischen Revier entstehen, sollen hier überregional vermarktbare Produkte, Produktionsverfahren und Geschäftsmodelle entwickelt werden. Dafür müssen verstärkt Innovationen an der Schnittstelle von der Forschung in die Praxis vorangetrieben werden. Das Forschungszentrum Jülich spielt dabei aus unserer Sicht eine zentrale Rolle in der regionalen Wissenschaftslandschaft, die hierfür viel Potenzial birgt. Das Forschungszentrum soll daher noch stärker als bisher Impulse in die Region geben. Es soll aktiv dazu beitragen, eine ausgeprägte Transferkultur zu etablieren und leistungsfähige Strukturen aufzubauen. Denn dies ist nötig für einen effektiven und systematischen Wissens- und Technologietransfer – ein wichtiger Baustein für das Gelingen des Strukturwandels. Das Forschungszentrum ist somit ein bedeutender Akteur, um das Revier hin zu einem Innovation Valley zu entwickeln, wo Unternehmen, Start-ups und die Forschung optimale Bedingungen für die Realisierung von Innovationen vorfinden.

    Raphael Jonas
    ist Geschäftsführer von „Innovation, Umwelt, Standort“ der Industrie- und Handelskammer Aachen. Die IHK vertritt ihre Mitgliedsunternehmen in der Region Aachen, Düren, Euskirchen und Heinsberg gegenüber Politik und Verwaltung und gestaltet in dieser Rolle den Strukturwandel im Rheinischen Revier aktiv mit.

    Das Forschungszentrum Jülich besetzt mit seinen Forschungsschwerpunkten genau die Themen, die für die zukünftige Entwicklung des Rheinischen Reviers von großer Bedeutung sein werden. Wenn wir in der Region unsere Chancen ergreifen, können wir von unserem technologischen Vorsprung auch wirtschaftlich profitieren. Hier ist jetzt Wissen gefragt, das zusammen mit den Unternehmen der Region zu innovativen Geschäftsmodellen weiterentwickelt wird, die auch ökonomisch funktionieren. In der Zusammenarbeit des Forschungszentrums mit der regionalen Industrie steht daher weniger die Grundlagenforschung im Fokus, sondern die Wertschöpfung. Spannend ist, welchen Beitrag Forschende mit ihrem Know-how leisten können, um neue Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln. Wir als Industrie- und Handelskammer unterstützen dabei gerne beide Seiten im Rahmen eines Innovationsmanagements und begrüßen die Initiative des Forschungszentrums sehr, hier einen aktiven Beitrag für den Strukturwandel im Rheinischen Revier leisten zu wollen.

    Prof. Dr. Christiane Vaeßen
    ist Geschäftsführerin des Region Aachen Zweckverbands. Unter dem Dach der Zukunftsagentur Rheinisches Revier ist sie zugleich Vorsitzende des Revierknotens Innovation und Bildung, der die Prozesse im Strukturwandel des Rheinischen Reviers inhaltlich moderiert und gestaltet.

    Die exzellente Wissenschafts- und Forschungslandschaft des Rheinischen Reviers mit Forschenden von Weltrang ist eine der besonderen Stärken unserer Region – und eine Grundlage dafür, dass der Strukturwandel gelingen kann. Damit tragen die Hochschulen und Forschungseinrichtungen aber zugleich eine besondere Verantwortung für die gesamte Region – auch das Forschungszentrum Jülich, das seit mehr als sechs Jahrzehnten tief im Rheinischen Revier verwurzelt und dort für viele ein wichtiger Partner ist. In diesem international beachteten Prozess ist Jülich konkret gefragt, seine wissenschaftliche Exzellenz sowie sein Innovations- und Anwendungspotenzial aus der Wissenschaft heraus in die Region einzubringen, damit neue Strukturen – also neue Industrien und damit Arbeitsplätze – wirksam aufgebaut werden können. Ich freue mich, dass die Wissenschaft sich immer mehr in die Region öffnet, sodass bereits jetzt vielfältige regionale Initiativen mit Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft auf den Weg gebracht wurden. Dies gilt es weiterzuentwickeln, damit das Forschungszentrum gemeinsam mit allen beteiligten Akteuren der Region weiterhin ein Impulsgeber sein kann – nicht nur für das Rheinische Revier, sondern für ganz Nordrhein-Westfalen und darüber hinaus.

    Bilder: Forschungszentrum Jülich/Sascha Kreklau, Andreas Schmitter, IHK Aachen, Andreas Steindl

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