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    Bilden gemeinsam das Team des „ER-C 2.0“: Die Direktoren des Ernst Ruska-Centrums, Prof. Dr. Rafal Dunin-Borkowski, Prof. Dr. Joachim Mayer und Prof. Dr. Carsten Sachse (v. l. n. r.)

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    Bild oben: Bilden gemeinsam das Team des „ER-C 2.0“: Die Direktoren des Ernst Ruska-Centrums, Prof. Dr. Rafal Dunin-Borkowski, Prof. Dr. Joachim Mayer und Prof. Dr. Carsten Sachse (v. l. n. r.)

    Eigenschaften und Funktionen von Materialien hängen von ihrem atomaren Aufbau ab. Wer innovative Materialien entwickelt, möchte daher mehr über atomare Strukturen erfahren. Die hochauflösenden Elektronenmikroskope des Ernst Ruska-Centrums am Forschungszentrum Jülich bieten diese Möglichkeit und werden im Projekt „ER-C 2.0“ weiter ausgebaut. Mithilfe dieser herausragenden Infrastruktur entstehen weltweit einzigartige Potenziale für die Charakterisierung von Materialien. Das ist speziell für Unternehmen, die sich mit innovativen Werkstoffen und Technologien beschäftigen, ein entscheidender Anreiz, sich im Rheinischen Revier anzusiedeln: Unternehmen aus dem Energiesektor etwa, die sich mit Energiewandlung und -speicherung beschäftigen, IT-Firmen, die an Materialien für Quanteninformation, Speicher- und Prozessortechnologien arbeiten, sowie Medizin- und Pharmaunternehmen, die Medikamente entwickeln.

    „Mit dem geplanten Aufbau des ER-C 2.0 wird eine weltweit einzig­artige Infrastruktur im Rheinischen Revier entstehen, die gerade im ­lokalen Umfeld die beschleunigte und nachhaltige Entwicklung neuer Werkstoffe anstoßen und unter­stützen kann. Ansiedlungswillige Unternehmen finden somit hier eine herausragende Forschungs­infrastruktur für die Charakterisierung des atomaren Aufbaus der Materialien vor.“

    Prof. Dr. Joachim Mayer
    Direktor des Institutsbereichs für Materialwissenschaft und Werkstofftechnik am Ernst Ruska-Centrum (ER-C-2)

    Wussten Sie schon,

    … dass die Jülicher Elektronenmikroskope atomare Strukturen mit bis zu 50 Pikometern Auflösung sichtbar machen können? Hierbei entspricht 1 Pikometer 10-12 (sprich: 10 hoch -12) Metern. Ein Stecknadelkopf (Durchmesser ~ 2 mm) erschiene bei der verwendeten Vergrößerung (1-Mio.-fach) ähnlich breit wie der Hambacher Tagebau im Rheinischen Revier (Seitenlänge 6 – 7 km).

    Bilder: Forschungszentrum Jülich/Sascha Kreklau

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