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Wissenschaftsjahr
KI auf Abwegen
Wir steuern Geräte per Spracherkennung, Algorithmen unterstützen uns bei der Internetrecherche und Navigationssysteme leiten uns ans Ziel: Künstliche Intelligenz (KI) ist längst Teil unseres Alltags. Doch wie bei vielen technologischen Neuerungen funktioniert auch im Bereich der KI nicht immer alles nach Plan. Manchmal kommt ein selbstlernendes System zu Ergebnissen, die nicht unbedingt den Erwartungen entsprechen. Unter dem Motto „Da kommt ja kein Mensch drauf!“ sind einige der amüsantesten KI-Geschichten auf der Webseite des „Wissenschaftsjahrs 2019“ zusammengestellt.
www.wissenschaftsjahr.de/2019/neues-aus-der-wissenschaft/da-kommt-ja-kein-mensch-drauf
Schülerexperiment
Klimakrimi mit Happy End
An einem Wetterballon befestigt, steigt eine Videokamera bis in eine Höhe von 34 Kilometern in die Stratosphäre, der Ballon platzt und die Kamera sowie andere Messtechnik sinken an einem Fallschirm zurück zur Erde. Dieses spektakuläre Video des Physik-Leistungskurses des Troisdorfer Heinrich-Böll-Gymnasiums hätte es fast nicht gegeben: Ballon und Ausrüstung – eine Leihgabe des Jülicher Atmosphärenforschers Christian Rolf – verschwanden nach der Landung spurlos. Erst nach einigen Tagen legte der reuige Dieb Kamera und Messgeräte heimlich auf dem Schulhof des Gymnasiums ab.
– Stichwort: Wetterballon –
Physik-App
Mobiles Labor für die Hosentasche
Sie wollten schon immer wissen, wie schnell Sie mit dem Fahrstuhl fahren? Die an der RWTH Aachen entwickelte App „phyphox“ macht's möglich. Mit ihrer Hilfe wird das eigene Smartphone zum reich bestückten Experimentierkasten. „Phyphox“ nutzt dafür die Sensoren des Telefons und verwendet die gewonnenen Daten für physikalische Versuche. So lässt sich zum Beispiel die Funktionsweise eines Sonars nachvollziehen, die Erdbeschleunigung messen oder die Fallgeschwindigkeit bestimmen. Eine Website zur App bietet weitere Versuchsideen, Erklärvideos und Anleitungen. Physik auf die smarte Art.
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