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GEFÄLLT UNS
Jubiläumsjahr
200 Jahre Hermann von Helmholtz
Er widmete sich der Optik und Akustik, erforschte Fragen der Geologie, Meteorologie und Wärmelehre: Hermann von Helmholtz (1821–1894) gilt als einer der letzten Universalgelehrten. Sein Antrieb, den Phänomenen unserer Welt auf den Grund zu gehen, ist bis heute ein Vorbild für viele Forschende. Nicht ohne Grund hat sich die Helmholtz-Gemeinschaft, zu der auch das Forschungszentrum Jülich gehört, nach diesem Ausnahme-Naturwissenschaftler benannt. In diesem Jahr feiert ihr Namenspatron ein besonderes Jubiläum: Am 31. August würde er 200 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
Virtueller Rundgang
Vom Wohnzimmer ins Museum
Corona hat das öffentliche Leben stark eingeschränkt – auch Museen sind davon betroffen. Einige Einrichtungen öffnen jedoch virtuell ihre Türen und locken Besuchende zum interaktiven Rundgang. So können Kultur- und Technikbegeisterte vom Wohnzimmer aus etwa das Deutsche Museum in München erkunden und in einer Highlight-Tour Dauerexponate wie das Fernrohr des Bayerischen Optikers Fraunhofer bestaunen oder den Tisch, auf dem mit der ersten Kernspaltung 1938 das Atomzeitalter begann.
Experimente für zu hause
Geht ab wie Rakete
„Was passiert, wenn die Polkappen schmelzen?“ oder „Bauen wir einen Raketenantrieb“: Mit verschiedensten Versuchen zeigen die 30 Helmholtz-Schülerlabore, wie Kinder und Jugendliche durch selbstständiges Experimentieren Forschungsluft schnuppern und wissenschaftliche Zusammenhänge verstehen können. In Videos, Comics und Broschüren sind die Experimente so aufbereitet, dass jeder sein Zuhause kurzerhand zum Forschungslabor machen kann – nicht nur in Pandemiezeiten.
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